Von zwei Meeresarmen, auf einer vorgelagerten Insel im Indischen Ozean umgeben, liegt der wichtigste und grösste Hafen Ostafrikas- Mombasa. Eine Brücke im Norden und eine Fährverbindung im Süden verbindet die Insel mit dem Festland.
Man bezeichnet Mombasa auch als das Tor Ostafrikas. Symbolisiert wird das eindrucksvoll in der Neustadt Mombasas, durch die vier übergrossen Elefantenstoßzähne (Tusks) aus Aluminium in der Arap-Moi Avenue, uns Seeleuten sicherlich unter dem damaligen Namen Kilindini Road eher geläufig. Über diese Moi- Avenue, mit den zahlreichen Geschäften, Bars und Hotels sind wir oft gepilgert um unsere Einkäufe zu tätigen. Typisch afrikanisches Treiben konnte man danach in der Digo Road erleben. Hier befand sich der Mwenbe Tayari Markt. Für Gewürzeinkäufe damals ein Muss. Über die Langoni Road gelangte man von dort in die Altstadt. Von hier aus war der alte Dhau-Hafen oder die ehemals portugiesische Festung Fort Jesus zu erreichen. Letztere gehört seit jüngerer Zeit sogar zum Unesco- Kulturerbe. In der Altstadt spürte man deutlich, diese Stadt ist ein Schmelztiegel der verschiedensten Glaubensrichtungen. Ein grosser Hindutempel und eine Moschee aus dem Jahre 1570 zeugen eindrucksvoll davon.
Bei einigen Ostafrikafahrern, die weiter als zum Sunshine-Club kamen, wird diese Bilderserie sicherlich Erinnerungen wecken.
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